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Brauchen Sie auf Ihrem Windows-Gerät wirklich Antivirensoftware?

Windows-Geräte sind die am meisten verbreiteten Arten von Hardware, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. PCs, Laptops, Smartphones und alle Arten von Geräten verwenden allesamt Betriebssystem und Software von Windows. Angesichts der weiten Verbreitung von Windows überrascht es nicht, dass es auch Angriffsziel der meisten Virusarten ist. Aus diesem Grund ist ein Windows-Antivirus-Tool von essentieller Bedeutung, um Sie online zu schützen. Hier schauen wir uns an, um welche Tools es sich handelt und wie sie funktionieren, zeigen ein paar Beispiel-Anwendungen, die Sie nutzen sollten, und auf welche Funktionen Sie achten sollten.

Was sind Antivirus-Tools für Windows?

Ohne Panik verbreiten zu wollen, ist es absolut vernünftig, zu sagen, dass überall im Internet Viren lauern. Es gibt alle möglichen Arten von schädlicher Software, die Benutzer dazu verleiten sollten, sie herunterzuladen, aber es gibt auch jene, die seriöse und vertrauenswürdige Webseiten infizieren und sich hinter diesen verstecken. Da sie eine Erkennung gekonnt vermeiden und ihre manuelle Entfernung kompliziert ist, sind Antivirus-Tools essentiell für den Schutz Ihres Computers.

Im Prinzip hat eine Antivirus-Software den Zweck, Viren auf Ihrem Computer zu identifizieren und zu beseitigen und gleichzeitig deren schädliche Auswirkungen zu minimieren. Viele dieser Tools bieten außerdem proaktive Schutzmethoden, durch die noch mehr Viren von Ihrem Computer ferngehalten werden.

Die neuesten Windows-Geräte verfügen heute über Windows Defender. Diese kostenlose Anti-Malware-Komponente bietet definitiv guten Schutz. Allerdings ist dieser nicht allumfassend. Daher sollten Sie nach Premium-Lösungen Ausschau halten, die von Unternehmen entwickelt wurden, deren einziger Zweck die Jagd und Abwehr von Viren ist.

Es gibt verschiedene Windows-Versionen, wobei viele der älteren Versionen immer noch von einem erheblichen Teil der Nutzer verwendet werden. Nutzer von Windows 10 genießen zwar den Schutz von Windows Defender, für die anderen gilt dies allerdings nicht. Falls Sie ältere Betriebssysteme verwenden, brauchen Sie einen dafür geeigneten Schutz. Das beste Antivirus-Tool für Windows XP ist nicht das beste Antivirus-Tool für Windows. Hier sollten Sie es ganz genau nehmen. Verschiedene Betriebssysteme haben verschiedene Schwachstellen, und die Hersteller von Antivirus-Software berücksichtigen dies beim Entwickeln ihrer Tools.

Wie Antivirus-Tools für Windows funktionieren

Nun haben wir zwar einen groben Überblick über den Zweck von Antivirus-Tools für Windows erhalten, doch wie funktionieren diese genau? Lassen Sie uns mit der am weitesten verbreiteten Methode bei Antivirus-Software beginnen: dem Scannen.

Diese Funktion ist meistens in den Gratis-Versionen der meisten Antivirus-Softwarepakete enthalten. Die Software führt einen Scan der auf Ihrem Computer befindlichen Dateien durch, vergleicht sie alle mit einer stets aktualisierten Liste bekannter Viren und identifiziert und löscht jene, die erkannt werden. Diese Scans können von einer einzelnen Datei über bestimmte Ordner bis zum gesamten Inhalt Ihrer Festplatte reichen. Die ständige Aktualisierung Ihrer Antivirus-Software ist entscheidend, um sicherzustellen, dass sie die neuesten Bedrohungen erkennt. Viren entwickeln sich ständig weiter, und Antivirenprogramme ebenso.

Manchmal erkennen Antivirus-Tools sogar neue oder neuartige Arten von Viren, ohne die „Definitionen“ herunterzuladen, aus denen ihre Datenbanken bestehen. In diesem Fall erkennt es einige der typischen Eigenschaften, die Viren zugeschrieben werden, etwa, wenn ein Softwareelement versucht, jedes ausführbare Programm auf Ihrem Computer zu öffnen und darauf zuzugreifen. Dies wird als „Heuristik“ bezeichnet. Diese Methode ist nicht perfekt, und manchmal werden sichere Programme, unter anderem auch andere Antivirus-Software, fälschlicherweise verdächtigt, daher sind sie nur mit Vorsicht und etwas Menschenverstand zu genießen. Wenn Sie also wissen, dass eine Datei kein Virus ist, aber durch das heuristische System als solches verdächtigt wird, sollten Sie dies bedenken.

Antivirus-Software führt auch automatische Scans von Dateien und Programmen durch. Dies wird als On-Access-Scanning, residentes Scanning, Echtzeitscanning und anderweitig bezeichnet und läuft stets im Hintergrund. Es kann Sie vor Dateien warnen, die Sie gerade öffnen wollen. Dieser Vorgang ist in der Regel sehr schnell erledigt, daher hat man häufig den Eindruck, das Programm würde sofort starten, obwohl es in Wahrheit erst durch ein Antivirus-Programm überprüft wurde.

Worauf Sie bei einem Antivirus-Tool für Windows achten sollten

Die Arbeit eines Antivirus-Programms ist von fundamentaler Bedeutung für den Schutz Ihres Computers. Bei der Wahl des richtigen Tools sollten Sie jedoch auch auf weitere Funktionen achten. Insbesondere sollten Sie darauf schauen, was die Premium-Versionen bieten, zumal bei den kostenlosen Versionen häufig jene Funktionen fehlen, die für wirklich umfassenden Schutz sorgen.

Antivirus mausert sich immer mehr zu einem Überbegriff für alle Arten von Software zum Schutz vor Malware, was fragwürdig ist. Alle Viren sind Malware, aber nicht jede Malware ist ein Virus. Sie sollten nach Antivirus-Programmen wie etwa AVG, Norton und McAfee Ausschau halten, die auch Schutz vor Spyware - welche Ihr System überwacht und alle möglichen Daten klaut - bieten. Andere Tools wie Kaspersky und Avast bieten auch Schutz gegen Ransomware, welche Ihnen den Zugriff auf Ihren Computer sperrt und mit der Drohung, Ihr System vollständig zu löschen, ein „Lösegeld“ verlangt.

Proaktiver Schutz wird immer wichtiger, zumal auch die Bedrohungen immer ausgeklügelter werden. Der Browser ist die Pforte, durch welche die meisten Viren eindringen, daher ist eine sichere Browsertechnologie dringend zu empfehlen. Und falls Sie ein begeisterter Twitter- oder Facebook-Nutzer sind, können Features wie Social-Media-Schutz und Identitäts-Schutz von Tools wie McAfee sicherstellen, dass Ihre Identität nicht gestohlen wird.

Darüber hinaus können Sie auch einen Blick auf die Erkennungsraten von Antivirus-Tools werfen, um das richtige Paket für Sie zu finden. Zwei der aktuell besten auf dem Markt sind AVG und Avast, die beide Virenerkennungsraten von 99,9 % vorweisen können. In einem Test von AV Comparative war Micro Trend das einzige Tool, das eine Schutzrate von 100 % erreichte, da es in einer Testumgebung 20011 Viren abwehrte. Allerdings wies es im Vergleich zu AVG und Avast auch eine höhere Rate an Fehlalarmen aus, was bedeutet, dass ein Tool den Nutzer vor Viren warnt, obwohl es sich nicht um solche handelt.

Nochmals, wenn Sie sich für ein Antivirus-Tool entscheiden, sollten Sie das richtige für Ihr derzeitiges Betriebssystem wählen. Viele Tools unterstützen noch ältere Versionen von Windows.

Man sollte sich stets bewusst machen, dass man bei Verwendung eines Windows-Gerätes riskiert, sich Viren einzufangen. Nur die richtige Software kann Ihnen auch garantierten Schutz bieten, daher lohnt es sich, sich auf dieser Webseite über die verschiedenen Produkte zu informieren.

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