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So erkennen Sie einen Virus und entfernen diesen

Die heutige Online-Welt ist voller Bedrohungen. Von Hackern bis zu Menschen, die Ihre Identität stehlen, gibt es zahlreiche zwielichtige Gestalten, die Ihnen schaden wollen und das Internet nutzen, um dies zu tun. Eines der gängigsten Hilfsmittel, das ihnen dazu zur Verfügung steht, sind Viren und Malware. Dabei handelt es sich um Software, die in vielen Fällen dazu programmiert wurde, Daten zu stehlen, Ihnen den Zugriff auf Ihren Computer unmöglich zu machen oder gar die direkte Kontrolle über Ihr System zu übernehmen. Wir werfen in diesem Artikel einen Blick darauf, wie Sie Viren von Ihrem Computer entfernen können und jederzeit geschützt bleiben.

So werden Sie einen Virus wieder los

Im Netz kursieren zahlreiche unterschiedliche Viren und Schadsoftware-Typen. Für einige benötigen Sie Anleitungen, um diese zu erkennen und wieder loszuwerden. Es versteht sich von selbst, dass es uns nicht möglich ist, für Sie einen allumfassenden Leitfaden zusammenzustellen, in dem wir Ihnen erklären, wie Sie jeden einzelnen, in der Fachwelt bekannten Virus löschen können. Das wäre ein Schriftstück von monumentalem Ausmaß. Wir sind aber in der Lage, Ihnen zu zeigen, wie Sie gegen die große Mehrzahl der Viren vorgehen und sich in Zukunft vor diesen schützen können. Es gibt verschiedene Methoden, sich Viren zu entledigen, die manchmal schwer auszumachen und noch schwerer zu entfernen sind. Diese werden wir uns an dieser Stelle etwas genauer ansehen.

Den Befall durch Viren erkennen

Hierbei handelt es sich um eine Aufgabe, die bisweilen als extrem schwierig herausstellen kann. Die Funktionsweisen einiger Viren sind ziemlich offensichtlich, wie zum Beispiel das Darstellen von Werbeanzeigen, die auf nicht vertrauenswürdige Internetseiten weiterleiten, selbst wenn Sie offline sind oder den Werbeblocker eingeschaltet haben. Andere Viren hingegen arbeiten im Verborgenen und tun nichts, was unmittelbar auffällt.

Welche Anzeichen gibt es es – neben ungewohnten Werbeanzeigen oder Software, die plötzlich auf Ihrem Computer aufpoppt – noch, die darauf hinweisen, dass Ihr Gerät von einem Virus befallen ist? Die meisten Viren üben sich zunächst einmal negativ auf die Rechenleistung Ihres Geräts aus. Wenn der Computer anfängt, langsamer zu laufen oder hängen zu bleiben, das Bild vollständig einfriert oder das Gerät häufiger heiß läuft, könnte dies ein Symptom sein. Behalten Sie auch Ihren Browser im Blick. Viele Viren ändern Ihre Startseite, Ihre Lesezeichen oder fügen neue Suchleisten und Plug-ins hinzu, die Sie zuvor nicht gesehen haben.

Viren sperren häufig auch den Zugriff auf Bereiche Ihres Computers, die Sie bis dahin immer frei benutzen konnten. Der augenscheinlichste Warnhinweis besteht dann, wenn Sie Ihr Antivirenprogramm nicht mehr öffnen können. Manchmal fehlen aber auch andere Softwareprogramme oder Dateien.

Erstellen Sie eine Datensicherung Ihrer Dateien

Viren können bisweilen eine Menge Schaden anrichten und wirklich schwer wieder loszuwerden sein, ohne dabei Ihre bestehenden Dateien zu beschädigen. Selbst die fortschrittlichsten Antivirenprogramme sind eventuell nicht in der Lage, solche Beschädigungen vollkommen zu umgehen. Aus diesem Grund sollten Sie dafür sorgen, dass Sie jeder Zeit über eine Datensicherung verfügen. Dies kann eine separate externe Festplatte oder ein hochsicherer Cloud-Server sein, auf den Sie Sicherheitskopien Ihrer wichtigsten Dateien ablegen können. So ist gewährleistet, dass Sie nach Beseitigung der Viren alle Ihre wertvollen Daten zurückerhalten.

Wenn Sie ein physisches Speichermedium wie eine Festplatte oder einen USB-Stick verwenden, müssen Sie dieses ebenfalls auf Schadsoftware prüfen. Solche Geräte werden häufig zum Ziel von Virenangriffen. Wenn diese Geräte nicht geprüft werden, laufen Sie Gefahr, sich den Virus auf Ihrem Computer direkt wieder einzufangen, den Sie gerade beseitigt haben.

Sich aus der Umklammerung der Viren lösen

Wie bereits erwähnt, gibt es etliche Viren, die Sie davon abhalten, Antivirenprogramme zu öffnen, also genau jene Hilfsmittel, die dazu entwickelt wurden, Viren zu entfernen. Wie entziehen Sie sich ihrer Macht? Eine Möglichkeit besteht darin, Ihren Computer im abgesicherten Modus zu starten. Der abgesicherte Modus versetzt Ihren Computer in einen Zustand, in dem kein Programm ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung gestartet wird. Aus dem abgesicherten Modus heraus können Sie Ihr Antivirenprogramm öffnen oder eine Systemwiederherstellung durchführen, welche Ihr System wie in einer Zeitmaschine auf den Zustand vor Ausbreitung der Schadsoftware zurückversetzen kann. Der Virus wird dadurch eventuell nicht gelöscht, Sie erhalten so aber einen gewissen Handlungsspielraum, um diesen zu entfernen.

Viren loswerden

Nachdem Sie den abgesicherten Modus gestartet haben, sollten Sie als Erstes RKill verwenden. Falls Sie keinen Internetzugriff haben, müssen Sie ein anderes Gerät verwenden, um sich diese Software herunterzuladen. Das Programm erkennt alle Viren, die auch im abgesicherten Modus noch ausgeführt werden können, und beseitigt diese anschließend. Jetzt ist die Voraussetzung dafür geschaffen, auch Ihre Anti-Rootkit- und Antivirensoftware wieder normal zu betreiben.

Antivirenprogramme sind ohne Zweifel die effektivste Methode, Viren loszuwerden, die sich auf Ihrem Computer befinden. Wenn Sie ein Antivirenprogramm besitzen, müssen Sie eventuell eine Systemwiederherstellung durchführen, bevor Sie wieder auf dieses zugreifen können. Sollten Sie bislang noch keine Premium-Version Ihrer Antivirensoftware nutzen, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Ihr Geld in eine solche zu investieren. In unseren Bewertungen finden Sie einige der zuverlässigsten Software-Pakete in diesem Bereich, wie die von AVG, Avast oder Kaspersky.

Diese Anwendungen prüfen Ihren gesamten Computer auf Schadsoftware und gleichen Ihre Dateien mit einer Datenbank ab, die alle bekannten Viren enthält. Sie verfügen auch über sogenannte heuristische Analyseverfahren, mit denen sie sogar Viren erkennen können, die sich bis dahin nicht in ihren Verzeichnissen befinden. Die Premiumversionen der Antivirenprogramme enthalten darüber hinaus Schutzfunktionen gegen Spähprogramme (Spyware), Erpressungstrojaner (Ransomware) und Administratorbausätze (Rootkits), allesamt hoch entwickelte Software, die in der Lage ist, die Einschränkungen von kostenloser Sicherheitssoftware zu umgehen.

ONachdem Sie den Virus entfernt haben

Eine Systemwiederherstellung kann Ihren Computer nicht nur auf den Stand zurückbringen, auf dem der Virus am schlimmsten gewütet hat, sondern auch untätige Viren speichern und diesen damit die Möglichkeit bieten, erneut in Ihr System einzudringen. Nachdem Sie Ihre Virenprüfung und die Entfernung des Rootkits abgeschlossen haben, sollten Sie die Datenträgerbereinigung aufrufen und alle Systemwiederherstellungspunkte mit Ausnahme des letzten Punkts löschen.

Sie können zusätzlich Programme wie den CCleaner (ebenfalls Gratissoftware) benutzen, um temporäre Dateien zu löschen, die dem Virus ursprünglich auch als Hintertür gedient haben. Diese Software erkennt Cookies, die von seriösen Internetseiten gespeichert werden, und löscht diese entsprechend nicht mit.

So verhindern Sie zukünftig, dass so etwas erneut passiert

Die meisten Viren schleppt der Benutzer selber auf das System ein. Das Besuchen nicht vertrauenswürdiger Internetseiten, das Herunterladen über nicht verifizierte Links und das Öffnen unbekannter Dateianhänge macht es Viren einfach, einen Weg auf Ihr Gerät zu finden. Seien Sie in Zukunft noch etwas vorsichtiger.

Halten Sie auch Ihre Software durch Updates auf dem aktuellen Stand. Die Anbieter von Antivirenprogrammen aktualisieren ihre Datenbanken ständig, damit sie immer optimal darauf vorbereitet sind, die neuesten und größten Sicherheitsrisiken zu erkennen. Auch gängige Standardsoftware wie die Windows-Office-Programme müssen über Updates auf den neuesten Stand gebracht werden, da ältere Versionen in der Regel mehr Schwachstellen besitzen, durch die sich Schadsoftware einschleichen kann.

Viren entwickeln sich ständig weiter, genauso wie die Methoden, sich gegen diese zu schützen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Software – egal ob Sicherheits- oder Standardprogramme – immer auf dem aktuellen Stand ist, um potenziellen Angreifern so wenige Sicherheitslücken wie möglich zu bieten und sicherzustellen, dass Sie vor den neuesten Bedrohungen in der digitalen Welt geschützt sind.

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